Thomas Rose steht Heidel­berger BA-Studentin Rede und Antwort

Eine Bache­lor­arbeit umfasst eine detail­lierte Litera­tur­re­cherche, die Erarbeitung einer Frage­stellung, der bzw. die Schrei­bende legt sich fest auf bestimmte Methoden der Daten­er­hebung und präsen­tiert dann die Ergeb­nisse im Rahmen der bestehenden Forschung. Selina Bitz hat dies alles auch getan. Aller­dings ist die Absol­ventin der Inter­na­tio­nalen Berufs­aka­demie iba in Heidelberg darüber hinaus auch mit dem DEBATIN Geschäfts­führer Thomas Rose „in den Ring gestiegen“.

Die 21jährige absol­vierte ihr duales Studium bei der Gold Key Services GmbH in Heidelberg. Das Unter­nehmen ist spezia­li­siert auf den Proben­transport in den Segmenten Human­me­dizin und Veteri­när­me­dizin und zählt zu den DEBATIN Partnern. Für ihre Bache­lor­thesis mit dem Titel „Ökologisch nachhaltige Maßnahmen und deren Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Logis­tik­un­ter­nehmen – Eine kritische Analyse der Heraus­for­de­rungen und Chancen am Beispiel der Gold Key Services GmbH“ „war ich auf der Suche nach Unter­nehmen, denen Nachhal­tigkeit wirklich wichtig ist“, erzählt Selina Bitz. Sie recher­chierte im Internet und stieß auf DEBATIN, las mit Begeis­terung den ersten Nachhal­tig­keits­be­richt, und mittler­weile auch den zweiten, und war sich im Nu klar: Hier frage ich nach!

Debatin Nachhaltigkeitsbericht 2020
Debatin Nachhaltigkeitsbericht 2022

Die Rolle der Logis­tik­branche als einer der größten Wirtschafts­zweige

In Selina Bitz‘ Bache­lor­arbeit wird bereits auf den ersten Seiten deutlich, dass die junge Frau ganz klar identi­fi­zierte, dass der Logis­tik­branche als dritt­größtem Wirtschafts­zweig in Deutschland eine maßgeb­liche Rolle zukommt bei der von der Bundes­re­publik für 2045 angestrebten Treib­haus­gas­neu­tra­lität. Sie schreibt dazu: „Dabei ist zu beachten, dass die Reduk­tionen sowohl ökono­misch als auch ökolo­gisch mit den Unter­neh­mens­zielen vereinbar sein müssen“.

Sie hat darüber hinaus festge­halten, dass die Förderung der Zusam­men­arbeit entlang der Liefer­kette und die Anerkennung der Bedeutung der ökologischen Nachhal­tigkeit wesent­liche Aspekte in der Logis­tik­branche sind. „Ich habe in meiner Arbeit ökologisch nachhaltige Maßnahmen und deren Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von mittelständischen Logis­tik­un­ter­nehmen unter­sucht und daraus auch Handlungs­emp­feh­lungen für mittelständische Logis­tik­un­ter­nehmen zur Einführung ökologisch nachhal­tiger Maßnahmen abgeleitet“, erläutert Selina Bitz. Dass sie sich unter anderen ausge­rechnet Thomas Rose für ihre Exper­ten­in­ter­views ausge­wählt hat, hat sie ebenfalls in ihrer Bache­lor­arbeit festge­halten: „Weil für mich die Einschätzung und das Hinter­grund­wissen solcher Gesprächs­partner sehr wertvoll ist“.

Interne Kommu­ni­kation als wesent­liche Heraus­for­derung

Selina Bitz Portrait
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Das Hinter­grund­wissen, das Thomas Rose teilte, bezog sich unter anderem darauf, wie sehr das Etablieren von Nachhal­tigkeit in einem Unter­nehmen abhängt von dessen interner Kommu­ni­kation: „Am Beispiel Debatins im Jahr 2017 lässt sich gut erläutern, warum das Verständnis der Mitar­beiter zudem zu Heraus­for­de­rungen führen kann. Debatin hat durch eine Scope‑1, ‑2 und ‑3-Analyse die CO2-Emissionen des gesamten Unter­nehmens pro Jahr betrachtet und daraufhin durch den Kauf von Klima­zer­ti­fi­katen CO2-Emissionen kompen­siert. Dieses Vorhaben führte mehrfach zu internen Diskus­sionen. Das fehlende Wissen der Mitar­beiter über die ökologische Nachhal­tigkeit verschie­dener Prozesse erfor­derte die Aufar­beitung der Thematik, um daraufhin inhaltlich stabile und konstruktive Kommu­ni­kation betreiben zu können. Probleme entstehen im Unter­nehmen dann, wenn es die Verant­wort­lichen nicht schaffen, alle Mitar­bei­tenden über die Thematik zu infor­mieren und am Diskurs darüber teilhaben zu lassen.“

Nachhal­tigkeit muss von oben nach unten und von unten nach oben gelebt werden

Dazu Thomas Rose: „Die Integration unseres Teams bei den Maßnahmen zur nachhal­tigen Ausrichtung unseres Unter­nehmens hat sich eindeutig gelohnt, ist und bleibt aber eine konti­nu­ier­liche Aufgabe. Nur, wenn Nachhal­tigkeit wirklich auch von unten nach oben gelebt wird, ist sie authen­tisch und kann ihre Wirkkraft entfalten“. Zu dieser zählen laut Thomas Rose dann auch die Vorteile, die das Unter­nehmen mittler­weile spürt beim Wettbewerb um junge Talente.

Eines der wichtigen Resümées von Selina Bitz, die nicht zuletzt durch Thomas Rose inspi­riert wurden:

„Unter­nehmen wie (…) Debatin (…) zeigen, dass auch KMUs mit begrenzten (monetären) Ressourcen ökolo­gisch nachhaltig handeln können, wenn der Thematik genug Beachtung geschenkt wird“. Und: „Sowohl Unter­nehmen als auch Individuen können ihren Beitrag leisten, auch wenn er nur klein ist. Tägliches Nachdenken über das eigene Handeln regt dazu an, einen positiven Wandel zu bewirken“.

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