Supply-Chain der DEBATIN Kunden hat hohe Priorität: Mehrlieferanten-Strategie sorgt für Risikominimierung
Das Thema Lieferkette hat eine Relevanz und Präsenz wie selten zuvor – und das auf der ganzen Welt. Es gibt zahlreiche Faktoren, die die Supply-Chains belasten: von Corona Pandemie über geopolitische Spannungen bis hin zur Cyberkriminalität, Blockaden wichtiger Logistikrouten oder Containerknappheit, Arbeitskräftemangel und regulatorische Anforderungen. Ein Reflex vieler Menschen in solchen Situationen: Horten, was das Zeug hält. „Das sehen wir bei DEBATIN als unlauter, weil kein Teilnehmer der Lieferkette und kein verarbeitendes Unternehmen den gesamten Prozess managen kann, aber jeder mit seinem hortenden Verhalten einen schlechten Einfluss für alle auslöst“, ist sich Thomas Rose sicher.
DEBATIN: Lösungsanbieter und Verantwortungsträger
Die Themen Beschaffung, Einkauf und Materialwirtschaft genießen bei der Anton Debatin GmbH nicht erst seit der Corona Krise einen hohen Stellenwert. Dazu Hans-Walter Trepper, Leiter Materialwirtschaft bei DEBATIN: „Wir stellen unseren Kunden Verpackungslösungen zur Verfügung, die zwar nicht deren Kerngeschäft berühren, aber eben den Kern des Geschäfts. Das macht uns nicht nur zum Lösungsanbieter, sondern wir sehen uns durchaus auch als Verantwortungsträger, weil wir ein Teil der Logistik unserer Kunden sind. Aus diesem Grund arbeiten wir nicht erst in Krisenzeiten, sondern bereits seit vielen Jahren an der Versorgungssicherheit unserer Kunden“.
Mehrlieferantenstrategie zur Risikominimierung
Damit diese gewährleistet werden kann, kauft DEBATIN Rohstoffe nahezu ausschließlich in Europa ein – und zwar bei langjährigen Lieferanten. „Wir pflegen mit unseren Lieferanten ein offenes und transparentes Miteinander, was dazu führt, dass wir uns schon sehr lange gegenseitig mit all unseren Kräften und Möglichkeiten unterstützen“, berichtet Hans-Walter Trepper. Dabei hat DEBATIN eine Mehrlieferantenstrategie zur Risikoreduzierung aufgebaut, wobei jedem Geschäftspartner viel Aufmerksamkeit zuteil wird: „Wir führen regelmäßige, in der Regel mindestens einmal jährlich anberaumte Lieferantengespräche und auch Social Audits durch“, so Hans-Walter Trepper weiter.
Zur Risikominimierung trägt auch bei, dass man sich bei der Beschaffung von Rohstoffen vorwiegend auf europäische Partner ausrichtet, um einerseits eine sichere und kurze Lieferkette sicherzustellen, und andererseits dank geringerer Distanzen die eigenen Lieferanten auch unter Nachhaltigkeits-Aspekten wie Umwelt, Soziales und Governance besser auswählen zu können. Und natürlich haben kurze Wege einen positiven Einfluss auf die CO2-Bilanz von DEBATIN, die übrigens im Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens nachzuvollziehen ist.
Es ist auch wichtig, den Standort Europa zu unterstützen
„Die vergangenen Krisenjahre waren natürlich auch für DEBATIN ausgesprochen herausfordernd“, erläutert Thomas Rose, der fortfährt: „Wir haben uns aber schon im ersten Pandemiejahr dazu entschieden, unseren nachhaltigen Weg weiterzugehen, solange wir uns dies ökonomisch leisten können. Als wertegeleitetes Familienunternehmen sind wir schließlich der Ansicht, dass es nicht nur um den Shareholder Value gehen kann, sondern auch darum, den Standort Europa so weit wie möglich hinsichtlich seiner Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen – auch wenn günstigere Beschaffungsmöglichkeiten von anderen Kontinenten sehr verlockend sein können“.
Doneck Euroflex S.A. ist neuer DEBATIN Sustainability Champion
Dass dies nicht nur warme Worte sind, sondern dass die Nachhaltigkeit auf der Beschaffungsseite absolut ernst gemeint ist, zeigt die Tatsache, dass die DEBATIN-Lieferanten fast alle den Supplier Code of Conduct des Unternehmens unterschrieben haben. Im April 2024 zeichnete DEBATIN mit der Doneck Euroflex S.A. ein weiteres Mal einen DEBATIN Sustainability Champion aus.
Aber auch sonst sind wir mit den Nachhaltigkeitsbestrebungen unseres Lieferanten auf einer Linie: Kontinuierliche Reduzierung des CO2 Ausstoßes, Verwendung von Rohstoffen mit hohem nachwachsendem Anteil, Reduzierung der Abfallmenge, Einsatz von so viel Cradle to Cradle Material wie nur möglich, Erhöhung der Beschäftigungsquote von weiblichen Mitarbeitenden und Klimaneutralitä und: Sie haben auch einen Nachhaltigkeitsbericht.
Die Menschen bei Doneck Euroflex S.A. machen das so toll, dass wir sie jetzt eben zum Sustainability Champion gekürt haben. Warum soll man auf Lieferanten denn nicht auch mal stolz sein? Wir sind es und wie man sehen kann, freuen sich zusammen Denise Raupp (ganz links), Hans-Walter Trepper (ganz rechts, beide Firma DEBATIN) zusammen mit Edgar Becker und Meikel Meier (Firma Doneck). 👍 BRAVO!
#sustainabilitychampion #debatinnachhaltig #lieferkettensorgfaltspflichtengesetz #supersupplychain #nachhaltigelieferkette