Made For Recycling Siegel

Ganze 19 von mög­li­chen 20 Punk­ten haben unsere zur Recy­cling­ana­lyse ein­ge­reich­ten Pro­dukte aus den Berei­chen DEBA­SAFE®, DEBAP­OST® und UNI­PACK® erhal­ten! Die Sicherheits‑, Ver­sand- und Doku­men­ten­ta­schen über­zeug­ten durch sehr gute Recy­cle­bar­keit, die ledig­lich durch die Druck­far­ben beein­träch­tigt wurde, was zu einem Punkt Abzug bei der Gesamt­be­wer­tung führte. Das Fazit: „Made for Recy­cling“! Ein Ergeb­nis, auf das wir stolz sind und das sich, bis auf wenige Aus­nah­men, auf die ande­ren Pro­dukte der Kate­go­rien DEBA­SAFE® und DEBAP­ACK­A­GING® über­tra­gen lässt.

Mit DEBATIN Pro­duk­ten Vor­ga­ben des Ver­pa­ckungs­ge­set­zes (Ver­packG) ein­hal­ten

Um die laut Ver­pa­ckungs­ge­setz (Ver­packG) gesetz­lich gefor­der­ten und stei­gen­den Recy­cling­quo­ten ein­zu­hal­ten und Abfälle zu hoch­wer­ti­gen Rezy­kla­ten ver­ar­bei­ten zu kön­nen, müs­sen Wert­stoffe bereits recy­cling­fä­hig kon­zi­piert wer­den. Recy­cling­fä­hig bedeu­tet hier­bei u.a., dass sie ein­deu­tig sor­tier­bar sind und zu Rezyklat auf­be­rei­tet wer­den kön­nen.
DEBATIN Pro­dukte erfül­len diese Vor­aus­set­zun­gen und unter­stüt­zen Kun­den dabei, die Vor­ga­ben des Ver­packG und der neuen EU-Ver­pa­ckungs­richt­li­nie (EU-Ver­packRL) ein­zu­hal­ten.
Die detail­lierte Prü­fung unse­rer Pro­dukte auf Recy­cling­fä­hig­keit und die anschlie­ßende Zer­ti­fi­kats­ver­gabe erfolgte durch die Inters­eroh Dienst­leis­tungs GmbH, gemein­sam mit ihren Part­ner­insti­tu­ten bifa Umwelt­in­sti­tut und dem Fraun­ho­fer-Insti­tut für Ver­fah­rens­tech­nik und Ver­pa­ckung IVV.

Zertifikat Made for Recycilng
Zertifikat MFR
Zertifikat MFR

Kreis­lauf­wirt­schaft wesent­lich für Res­sour­cen­scho­nung und Abfall­ver­mei­dung bei DEBATIN

Schon seit 2019 gilt das neue Ver­pa­ckungs­ge­setz mit weit­rei­chen­den neuen Regeln in Deutsch­land. Bis Anfang Juli 2020 müs­sen die neuen EU-Ver­packRL ins deut­sche Recht umge­setzt wer­den und bereits im März 2020 hat die Euro­päi­sche Kom­mis­sion in Brüs­sel einen Akti­ons­plan zur Kreis­lauf­wirt­schaft vor­ge­stellt.
Kreis­lauf­wirt­schaft, Res­sour­cen­scho­nung sowie Abfall­ver­mei­dung und Kli­ma­neu­tra­li­tät sind schon lange wich­tige Pfei­ler der DEBATIN Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie und wesent­lich bei der Ent­wick­lung neuer Pro­dukte. Jähr­lich inves­tie­ren wir eine 6‑stellige Summe in das Thema Nach­hal­tig­keit. „Das machen wir aus Über­zeu­gung und weil wir uns unse­rer Ver­ant­wor­tung bewusst sind“, erklärt Geschäfts­füh­rer Tho­mas Rose. „Und das soll, so lange wir uns das leis­ten kön­nen, unbe­dingt auch so blei­ben.“

Der Ein­satz von Mono­ma­te­ria­lien und Post Con­su­mer Recy­cling Folien (PCR-Folien) ermög­licht uns eine res­sour­cen­scho­nende und nach­hal­tige Pro­duk­tion unse­rer Safe­bags, Doku­men­ten- und Ver­sand­ta­schen. Als Grün­dungs­mit­glied und Teil der DERIBA Group fol­gen wir dem Gedan­ken der Kreis­lauf­wirt­schaft und haben mit dem „DERIBA CYCLE®“ einen eige­nen Recy­cling­kreis­lauf geschaf­fen, in dem die in der DERIBA Group pro­du­zier­ten Folien und Safe­bags nach ihrer Ver­wen­dung gesam­melt, vor­sor­tiert und einem eige­nen Recy­cling­pro­zess zuge­führt wer­den.

Deribacycle

Aus den so her­ge­stell­ten neue Recy­cling­fo­lien ent­ste­hen im Anschluss neue „Second Life“-Safebags und ‑Ver­pa­ckun­gen. Mit dem DERIBA Recy­cling-Kit bie­ten wir unse­ren Kun­den außer­dem die Mög­lich­keit, ihre Poly­ethy­len­fo­lien-Ver­pa­ckungs­ab­fälle zu sam­meln und so Teil unse­res Recy­cling-Pro­zes­ses zu wer­den. Dadurch kön­nen wir unse­ren Mate­ri­al­ver­brauch und den CO2-Aus­stoß deut­lich redu­zie­ren und gleich­zei­tig den Nach­schub und die hohe Qua­li­tät unse­rer Recy­cling­fo­lien gewähr­leis­ten.

Folie oder Papier? Wel­ches Mate­rial ist umwelt­freund­li­cher?

So ein­fach lässt sich diese Frage nicht beant­wor­ten. Denn beide Mate­ria­lien haben ihre Vor- und Nach­teile. Die fol­gen­den Dar­stel­lun­gen geben Ihnen einen Über­blick über die bei­den Mate­ria­lien Post Con­su­mer Recy­cling Folie und Recy­cling­pa­pier:

+ POST CON­SU­MER FOLIE:

  • Res­sour­cen­scho­nung durch Ver­ar­bei­tung von bereits benutz­tem Mate­rial
  • Reduk­tion des CO2 Aus­sto­ßes
  • Han­deln im Sinne des Ver­pa­ckungs­ge­set­zes – Recy­cling­quo­ten wer­den erhöht
  • Gene­rie­rung eines geschlos­se­nen Stoff­kreis­lau­fes
  • Mehr­fach­nut­zen → Gute Foli­en­ei­gen­schaf­ten, ähn­lich wie her­kömm­lich­ser Kunst­stoff
  • Sinn­volle Mög­lich­keit, Kreis­lauf­t­wirt­schaft zu för­dern und sich der Kunst­stoff­pro­ble­ma­tik zu stel­len

+ RECY­CLING­PA­PIER:

  • Bis zu 7 mal recy­cle­bar
  • Res­sour­cen­scho­nung durch Ver­ar­bei­tung von bereits benutz­tem Mate­rial
  • Han­deln im Sinne des Ver­pa­ckungs­ge­set­zes – Recy­cling­quo­ten wer­den erhöht
  • Unter­stüt­zen eines bereits gut funk­tio­nie­ren­den Papier­re­cy­cling Kreis­laufs
  • Recy­cel­tes Papier spart in der Her­stel­lung ca. 60 % Ener­gie
    und ca. 70 % Was­ser gegen­über Frisch­fa­ser­pa­pier, ebenso
    spart es CO2 Emis­sio­nen und Abfall
  • Recy­cling­pa­pier ist abbau­bar

- POST CON­SU­MER FOLIE:

  • Gerin­gere Fes­tig­keit als Neu­fo­lie durch z.B. Fremd­stoffe wie Druck­farbe
  • Auf­wen­dige Auf­be­rei­tung durch Sor­tie­ren, Waschen und Regra­nu­lie­ren
  • Lebens­mit­tel kön­nen nicht in Direkt­kon­takt mit der Folie kom­men
  • Teil­weise Geruchs­bil­dung und Ein­schlüsse mög­lich, die ent­ste­hen, wenn Reste wie Eti­ket­ten und Ver­bund­ma­te­ria­lien, die nicht wie­der ein­ge­schmol­zen wer­den, bei den ange­wand­ten Tem­pe­ra­tu­ren im Recy­cling­pro­zess (Regra­nu­lie­ren bei ca. 200°C, Foli­en­ex­tru­die­ren bei über 200°C) ver­koh­len

- RECY­CLING­PA­PIER

  • Mit jedem Recy­celn wer­den die Fasern kür­zer und das Papier ver­liert an Sta­bi­li­tät
  • Recy­cling­pa­pier kann, je nach Anwen­dung, nur bedingt mehr­fach ver­wen­det wer­den
  • Recy­cling­pa­pier kann nur aus geson­der­ten Quel­len in hoch­wer­ti­ger Qua­li­tät her­ge­stellt wer­den
  • Anstieg der Roh­stoff­preise in 2018 durch redu­zierte Papier­ver­füg­bar­keit
    → Auch Recy­cling­pa­pier wird dadurch nicht güns­ti­ger

Für Umwelt und Klima: Aktiv wer­den, Res­sour­cen scho­nen, CO2 ein­spa­ren

Sie sind auf der Suche nach umwelt­freund­li­chen Ver­pa­ckun­gen oder Ver­sand­lö­sun­gen, wol­len Ihren CO-Foot­print ver­klei­nern und eben­falls einen Bei­trag zum Umwelt- und Kli­ma­schutz leis­ten? Dann berech­nen Sie mit unse­rem DEBATIN CO2-Rech­ner ganz unkom­pli­ziert die CO2-Ein­spa­run­gen beim Ein­satz unse­rer nach­hal­ti­gen Pro­dukte der Linien DEBA­SAFE®, DEBAPAC® und DEBAP­OST® im Ver­gleich zu Pro­duk­ten aus neuer, her­kömm­li­cher Folie und ent­schei­den Sie sich für eine DEBATIN „Second Life“-Lösung bzw. eines unse­rer mit dem Blauen Engel zer­ti­fi­zier­ten Pro­dukte.

Bei Fra­gen unter­stützt Sie unser Kun­den­ser­vice gerne!
Ein­fach anru­fen unter +49 7251 8009 100 oder
E‑Mail an vertrieb@debatin.de sen­den!

“Made for Recy­cling” — und was bringt die Zukunft? Der DEBATIN Nach­hal­tig­keits­be­richt, neue Ver­fah­ren…

Wir gehen davon aus, dass die Bedeu­tung von Kreis­lauf­wirt­schaft, nach­hal­ti­gem Han­deln, Kli­ma­schutz und Res­sour­cen­scho­nung zukünf­tig noch wich­ti­ger, die Gesetze stren­ger wer­den. Das hal­ten wir für wich­tig. Und die­sen Ansprü­chen und ‑for­de­run­gen wol­len und müs­sen wir uns stel­len. Des­halb wer­den wir, vor­aus­sicht­lich im Herbst 2020, erst­mals (und frei­wil­lig) einen Nach­hal­tig­keits­be­richt ver­öf­fent­li­chen. Denn wir haben einen hohen Anspruch an unser nach­hal­ti­ges Han­deln und die Nach­hal­tig­keit unse­rer Pro­dukte. Und an die­sem wol­len wir uns mes­sen las­sen.

Und natür­lich wer­den wir wei­ter­hin daran arbei­ten, unse­ren Kun­den die bes­ten Lösun­gen anbie­ten zu kön­nen und beob­ach­ten mit Span­nung aktu­elle Ent­wick­lun­gen zu den The­men Recy­cling und Nach­hal­tig­keit. Beson­ders inter­es­sant erscheint uns aktu­ell der erfolg­rei­che Test eines neuen Ver­fah­rens, mit dem Druck­far­ben vor dem Recy­cling aus Kunst­stoff­fo­lien ent­fernt wer­den kön­nen (der eine Punkt, der uns bei der o.g. Zer­ti­fi­zie­rung noch gefehlt hat…)

Eben­falls span­nend: Das Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) plant einen neuen For­schungs­schwer­punkt „Nach­hal­tige Pro­duk­tion“. Die­ser soll Unter­neh­men dabei unter­stüt­zen, ihre Pro­duk­ti­ons­pro­zesse weg von linea­ren Struk­tu­ren hin zu einer Kreis­lauf­wirt­schaft zu ent­wi­ckeln.

Las­sen Sie uns gemein­sam die Zukunft nach­hal­ti­ger gestal­ten!